Kleine Hilfen


Massivbau "Risse im Haus"

Erfahrungen und Reaktionen von uns:

Einige unserer Kunden aus der Vergangenheit sind schon auf mich wegen Rissebildung auf mich zugekommen.

Ein Kunde auch mit problematischen Rissen in Außen- und Innenwänden - also nicht nur im Putz.

Da ich auf Kundenseite stehe scheue ich mich nicht solche Themen anzusprechen, bzw. darüber zu informieren.

 

Bei einem gemeinsamer Objektbegehung mit einem Kunden und einem Gutachter, den ich dem Kunden empfohlen habe, wurden uns verschiedene mögliche Ursachen für solche Risseentstehung genannt:

- Deckelung der Betondecke (erkläre ich gerne mal in einem Gespräch)

- Mauerwerk nicht fachgerecht verklebt

  Maurer mauern in unserem Gebiet seit Jahren nicht mehr, sondern kleben die Steine nur noch aufeinander.

  Die Maurer sollten also eigentlich nicht mehr Maurer, sondern Kleben genannt werden :-)

  Im schwäbischen Raum wird nach wie vor mit Mörtelfugen gemauert, aber bei uns zählt in der Wärmeschutzberechnung die Mörtelfuge als  

  Schwachstelle, gegenüber der Klebefuge.

- Die zu schnelle Auftragung des Außenputzes

- Fehler in der Ausführung

- ................

Er meinte auch, dass noch relativ Feuchte Bauteile (z.B. die Betondecke) mit trockenen Baustoffen (z.B. Poroton-Mauerwerk) unterschiedlich trocknen, dadurch schwinden und das auch zu Rissen führen kann.

Das würde dem Porenbetonstein entgegenkommen, da diese auch Restfeuchte im Inneren hat und dann gleichzeitig mit der Decke relativ zusammen trocknen kann.

Das ist ein schwieriges Thema.

Auch das Klebeverfahren spielt für mich da eine wichtige Rolle. Viele Maurer tauchen die Steine noch immer in den Kleber und legen diese dann, mit der Hoffnung, dass genügend Kleber unter dem Stein ist auf die nächste Steinreihe. Der Maurer kann schließlich nicht unter den Stein schauen, ob da ausreichend Kleber drauf ist. Gespräche mit einem unserer Maurer haben wohl gezeigt, dass von den Baustellen oft übrig gebliebener Kleber wieder zurück gebracht wurde. Mit etwas Phantasie kann sich da ja Jeder ausmahlen warum Kleber übrig war.

Ich habe schon vor Jahren dieses sogenannte Tauchverfahren auf unseren Baustellen untersagt und lasse den Kleber nur noch mit dem Schlittenverfahren auftragen. Das ist zwar etwas umständlicher, aufwendiger und deshalb auch etwas teurer, aber da ist dann den Kleber wo er sein soll.

Ich würde auch dafür plädieren, dass der Außenputz ein Jahr später aufgetragen wird (das war früher fast immer der Fall).

So könnte das Bauwerk noch etwas austrocknen.

Heute möchten die Kunden halt auch schnell die Außenanlage und den Garten ferti haben und deshalb muss der Außenputz schnellstens fertig sein.

 

Ich würde empfehlen einen Meister seines Faches (Maurermeister) direkt anzusprechen und ihn fragen wie er SEIN Haus bauen würde.

 

Man sollte auch wissen, dass wenn die Innenwände mit Edelputz versehen werden, die mit 99%iger Sicherheit die Trocknungsrisse nicht lange auf sich warten lassen. Der Edelputz sieht zwar sehr schön aus, ist aber absolut nicht flexibel und gibt sofort jeden Trocknungsriss an die sichtbare Oberfläche weiter. In diesen Fällen würde ich empfehlen das Haus, bzw. dem Material etwas Zeit zur Nachtrocknung zu lassen und erst in 2-3 Jahren diese Stellen auszubessern.

 

Eine Rauhfasertapete z.B. ist da etwas flexibler und überspannt diese kleinen Trocknungsrissen.

Lassen Sie sich diesbezüglich auch gerne von einem Maler ehrlich beraten !!!

 


Infos zum Rissethema aus dem Netz

von T-Online Nachrichten für Deutschland

 

Keine Panik bei Rissen in der Wand

Wenn man an seinem neuen Haus Risse entdeckt, liegt der Verdacht nahe, dass beim Bau gepfuscht wurde. Risse in den Wänden sind erst einmal beängstigend, scheint doch die Bausubstanz ernsthaft geschädigt. Doch meist sind die vermeintlichen Schäden harmlos. Unschön sind sie trotzdem. Wie man harmlose und gefährliche Risse unterscheidet und was man tun kann, um sie verschwinden zu lassen. Oft genügen einfache Maßnahmen.

Kleine Risse im Putz sind meist nur ein optisches Problem. Zeigen sich größere Spalten im Putz, muss man genauer hinsehen. Dann könnte tatsächlich ein Baumangel die Ursache sein. In Wohnungen treten am häufigsten oberflächliche Risse in den Ecken auf, die durch die Bewegungen der Bauteile entstehen. Wirklich problematisch sei dies nicht, weiß Sandra Queißer, Leiterin des Berliner Regionalbüros des Verbandes Privater Bauherren (VPB). "Diese Risse haben keine Auswirkungen auf die Statik und lassen sich leicht mit einer Acrylfuge schließen", erklärt die Diplom-Ingenieurin.

 

Haarrisse sind meist unproblematisch

Als Faustformel gilt: Haarrisse sind gewöhnlich nicht gefährlich, so lange ihre Breite 0,2 Millimeter nicht übersteigt. Sie sind im Neubau nahezu unvermeidlich, weil die verbauten Materialien noch arbeiten, das Haus sich noch setzt oder der Putz noch trocknen muss.

Auf Sand- und Kiesböden setzen sich Neubauten schon nach einigen Monaten. Auf Ton- und Lehmböden kann der Vorgang Jahrzehnte dauern. "Dabei sinkt der Bau noch einige Millimeter und presst das Wasser allmählich aus dem Boden", erklärt Michael Höllrigl von den Baugewerblichen Verbänden Nordrhein-Westfalen. Ist etwa an einer Stelle noch hartes Gestein eingeschlossen, gibt der Boden nicht gleichmäßig nach. Schon eine geringe Schiefstellung könne Risse im gesamten Bauwerk verursachen.

Setzt sich der Bau gleichmäßig um 10 bis 15 Millimeter, sei dies kein Problem, sagt Michael Heide. Aber auch lange nach der Fertigstellung können noch Risse entstehen, etwa wenn ein Neubau mit Tiefgarage tiefer gegründet wird als der Altbau daneben.

 

Bei größeren Rissen muss man handeln

Grundsätzlich sind zwei Arten von Rissen zu unterscheiden: "Es gibt putzbedingte Risse und putzgrundbedingte Risse, die von der tragenden Konstruktion herrühren", erläutert Diplom-Ingenieur Michael Heide vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB). Ursachen für letztere könnten etwa Probleme im Fundament sein oder Verformungen. Denen gilt es, auf den Grund zu gehen.

Sind die entstandenen Risse breiter als 0,2 Millimeter, sollte man einen Fachmann hinzuziehen, der den Riss untersucht, um seine Ursache zu finden. Schrumpf- oder Schwindrisse etwa entstehen häufig, wenn in der prallen Sonne verputzt wird. "Trocknet der Putz zu schnell, zieht er sich zusammen und reißt", erklärt Sandra Queißer. Die netzförmigen Risse entstehen aber auch, wenn das unterm Putz liegende Baumaterial sich noch zusammenzieht. Vor allem bei Betonbauten sollte man vorm Verputzen ein paar Wochen abwarten, rät Michael Höllrigl.

 

Spannungsrisse vermeiden

Auch Spannungen zwischen Bauteilen können Risse verursachen. "Sie entstehen zum Beispiel durch unsachgemäße Umbauten", erklärt Sandra Queißer vom VPB. Ein klassisches Beispiel ist die nichttragende Innenwand. Sie soll zwar die Last der Decke nicht abfangen, muss aber gelegentlich doch einen Teil des Gewichts tragen. Dafür ist sie aber nicht berechnet und bekommt deshalb Risse. Dem beugt man vor, indem man sie mit Schaumstoff oder einem elastischen Band vom tragenden Mauerwerk entkoppelt.

Für die Ursachenforschung ist es mitunter auch notwendig, den Riss über eine bestimmte Zeit zu beobachten. Gipsmarken zeigen, wie sich der Riss auf Dauer verhält. So kann man sehen, in welche Richtung die Entwicklung geht und ob eine Maßnahme erfolgreich war.

Nur in seltenen Fällen deuten Außenputzrisse auf eine Gefährdung der Standfestigkeit eines Baus hin, versichert Michael Heide. Statische Risse könnten saniert werden, bei dynamischen Rissen im Putzuntergrund, die sich etwa durch ständige Erschütterungen des Bodens in der Nähe stark befahrener Straßen oder an Bahnschienen immer wieder bewegen, sei dies schwieriger.

 

Kleine Schäden in der Fassade reparieren

Sanieren muss man sie an der Außenfassade auch bei kleinen Rissen, damit kein Wasser eindringt: "Im Winter, wenn das Wasser gefriert, platzt der Putz dann auf", warnt Michael Höllrigl. Wie sich Haarrisse in der Wohnung beheben lassen, erklärt Ingenieurin Queißer: "Da kann man einfach drüberspachteln." Stärkere Risse müsse man zunächst mit einem Spachtel ausweiten, grundieren und mit einer ersten Putzschicht versehen. "Darauf legt man ein Gewebe oder Malervlies, das den Putz überbrückt, spachtelt noch mal Putz drauf und schleift das Ganze schließlich noch ab."

 

Rissen im Haus vorbeugen

Schützen vor Rissen kann sich der Bauherr nur durch Sorgfalt bei der Planung, weiß Reimund Stewen vom VPB. Verwendet man in der in der Oberflächenbeschichtung verschiedene Materialien sollte man eine Fuge als "Sollbruchstelle" einplanen. Ein Baugrundgutachten gibt Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit und weist frühzeitig auf mögliche Probleme im Untergrund hin, die zur Bildung von Rissen führen können.

 

Quelle: T-Online Nachrichten für Deutschland


Detaillierter Bauzeitenplan

 Dieser Bauzeitenplan steht unseren Kunden und Bauleiter als Excel-Vorlage zur Verfügung und kann einfach bei mir abgefragt werden.

Ein Bauzeitenplan macht im Winter nur bedingt Sinn, denn die Wetterbedingungen sind leider nicht planbar.

Aus diesem Grund empfehle ich die Bauzeitenplanung bei stabiler Wettersittuation.


Lüfter  z.B. für Bäder oder Waschräume mit Feuchtigkeitssensor

Bedienung

Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten + Schalter zur Regelung der Geschwindigkeit. Die Kontakte beider Schalter (Ein/Aus und Regelung der Geschwindigkeit) können auch für Wandschalter genutzt werden. Das Gerät kann auch problemlos an eine Zeitschaltuhr angeschlossen werden.

 

Positionierung

Bei mehren Geräten sollte darauf geachtet werden, dass die Einheiten soweit wie möglich voneinander entfernt montiert werden. So wird der ganze Wohnraum belüftet, für den optimalsten Effekt . Ein Gerät deckt ca. 30m² Wohnraum ab.

 

Aufbau

Das Produkt besteht aus einer Haupteinheit mitsamt einer Wandbefestigung, die an der Innenwand des zu belüftenden Raums angebracht wird, aus einem Einbaurohr, in dem der Wärmetauscher aus Keramik und die Filter angebracht sind sowie einer externen Wetterschutzabdeckung mitsamt einer Wandbefestigung.

 

Funktion

Der Wohnraumlüfter kann in Wohnräumen ebenso angebracht werden, wie in öffentlich genutzten Räumen. Das Produkt ist mit einem Wärmetauscher aus Keramik versehen. Dieser entzieht der abgesaugten Luft Wärme, speichert diese und gibt sie an die von außen angesaugte Frischluft ab, um diese zu erwärmen. Das Produkt muss an der Wand angebracht werden. Das Ansaugrohr, in dessen Innerem der Wärmetauscher angebracht ist, ist für Mauern mit einer Stärke von maximal 400/500 mm ausgelegt, kann aber bis zu einem Minimum von 250 mm verkürzt werden.

Süd-wind Lüfter

Allgemeine Eigenschaften

  • Mit dem Gerät wird eine Fernbedienung mitgeliefert 
  • Mit dem Gerät wird ein SET G3 Filter mitgeliefert
  • Verfügt über einen Feuchtigkeitssensor
  • Verfügt über einen Dämmersensor
  • Möglichkeit der Auswahl zwischen unterschiedlichen Einstellungen und Programmen
  • Das Gerät kann mit bis zu 15 anderen Geräten per Kabel verbunden werden
  • Das Gerät ist auch für das Badezimmer geeignet
  • Wärmetauscher aus Keramik mit einem Wirkungsgrad von bis zu 93%
  • Aus stabilen, hochqualitativen Materialien und in ansprechendem Design
  • Doppelte Filter, getrennt nach Luftein- und -austritt, leicht abzunehmen und zu reinigen 
  • Kein Ablauf für Kondenswasser notwendig
  • Steuerbare Geschwindigkeit mit einer Leistung bis zu 60 m3/h
  • Länge bis zu 500 mm
  • Abwechselnder Luftfluss
  • Elektronisch gesteuerter Motor (Brushless)
  • Energiesparend
  • Geräuscharmer Betrieb
  • Die Geräte mit direkter Luftabfuhr müssen an den Außenmauern eines Gebäudes montiert werden und verfügen über ein Einbaurohr in der Länge zwischen 250 und 500 mm
  • Nach außen kann das Einbaurohr mit einem Rohr gleichen Durchmessers auf bis zu drei Meter verlängert werden. Wo eine Verlängerung notwendig ist, kann die maximale Länge der Leitung 2,5 Meter betragen (ein 90˚-Knick inklusive).
  • Einfaches Lüftungssystem ohne notwendige Kanäle
  • Filter und Wärmetauscher sind einfach abzunehmen und zu reinigen
  • Ohne großen Aufwand als Ersatz für eine bereits vorhandene und auszuwechselnde Entlüftung zu verwenden

Wandeinbauhülse aus EPS Styropor

https://www.suedwind.it/wandeinbaugehaeuse-aus-eps-styropor/sw10016

  • um passgenauen Einbau bereits während der Rohbauphase
  • Mit integriertem Gefälle nach außen
  • Kürzbar
  • Material: EPS Styropor
  • Maße (H x B x T): 240 x 210 x 500 mm

Die Wandeinbauhülse wird vom Haustechniker geliefert und dem Bauleiter übergeben.

Der gibt die Einbauhülse dem Bauunternehmer der das Teil bereits in den Rohbau einbaut, sodass später keine Bohrungen o.ä. erforderlich werden.


Bauweise Holzbau

Manche Zimmereien denken dass sie auch Wohnhäuser komplett in Holzbauweise fertigen können, denken aber manchmal dann nicht an bestimmte Abdichtungssysteme.

 

Rechts 3 Bilder eines Objektes nach Feststellung der mangelhaften Detailausbildung.

Hier wurde einfach eine Holzfaserdämmplatte als Laibungsplatte angebracht und bis auf die Fensterbank-Seitenabschlüsse verputzt.

Hier wurden spezielle Abdichtungen komplett vernachlässigt.

Das hat wohl gerade die Gewährkleistungszeit überstanden, musste aber dann aufwendig saniert werden.

 

Unten ein Link zu Fa. sto, wie eine Fensterlaibung ordentlich ausgeführt werden müsste.

Ist zwar etwas aufwendiger, aber erspart langfristig Ärger